Sie haben nicht nur Geld, sondern auch Lebenszeit, Herzblut und Leidenschaft in Ihr Unternehmen investiert. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Sie sich über ein „danach“ Gedanken machen sollten. Wer kann aus Ihrer Sicht die Nachfolge für Sie als Unternehmer / Unternehmerin antreten?

Familienunternehmen

Familieninterne vs. externe Nachfolge

Hierbei gibt es grundsätzlich, vor allem bei Familienunternehmen, zwei Stränge: Zum einen tritt ein Familienmitglied Ihre Nachfolge an, zum anderen können Sie auf eine „externe“ Nachfolgeregelung zurückgreifen.

Die interne Lösung innerhalb der Familie hat den Charme, dass das Vermögen der Familie in dieser verbleibt. Damit der Staffelstab auch erfolgreich übergeben werden kann, bedarf es dem Willen und der Bereitschaft aller Beteiligten an der erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensnachfolge. Es geht darum, dass sich die ältere Generation sukzessive zurücknimmt und die junge Generation immer größere Entscheidungsfreiräume im Unternehmen erhält. Auch müssen die Entscheidungen der jüngeren Generationen von allen Beteiligten akzeptiert und getragen werden.   

Die familieninterne Nachfolge ist weiterhin die beliebteste Form der Unternehmensnachfolge. Gemäß des Nachfolgereports 2021 der IHK Düsseldorf bevorzugen über zwei Drittel der 395 befragten Unternehmerinnen und Unternehmer eine familieninterne Lösung. Die Kinder des abzugebenden Unternehmers / der Unternehmerin haben hierbei jahrelang Eindrücke im Familienunternehmen sammeln können und kennen daher bestens die Prozesse und Abläufe im Unternehmen. Jedoch handelt es sich bei der Unternehmensnachfolge um ein hochemotionales Thema. Oft trauen die abgegebenen Unternehmerinnen / Unternehmer dem eigenen Nachwuchs die Betriebsleitung schlichtweg nicht zu. 

Wann Sie sich idealerweise Gedanken über Ihre Unternehmensnachfolge machen sollten

Entsprechend des Nachfolgereports 2021 der IHK Düsseldorf haben über die Hälfte der Unternehmerinnen und Unternehmer im üblichen Rentenalter noch keine Person zur Nachfolge des eigenen Unternehmens gefunden. Spätestens im 55. Lebensjahr sollte – entsprechend der Empfehlung von Dr. Nikolaus Paffenholz (Leiter Unternehmensservice) – der Nachfolgeprozess begonnen werden.

Aus unserer Erfahrung empfehlen wir, dass Sie sich bereits fünf Jahre vor dem geplanten Übergabezeitraum mit dem Thema Unternehmensnachfolge beschäftigen sollten. Gerade Zeitdruck und fehlende Weitsicht sind sich wiederholende Faktoren, die einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge im Wege stehen.

Die Ergebnisse des IHK Nachfolgereports 2021 zeigen, dass 19% der über 300 befragten Unternehmerinnen und Unternehmer eine betriebsinterne Nachfolgelösung präferieren. Die Mitarbeiter sind bestens vertraut mit Prozessen und Organisationen im Unternehmen, oft fehlt allerdings das notwendige Kapital, um die Nachfolgerschaft anzutreten.

Den Unternehmenswert realistisch ermitteln

Die von Ihnen, bereits oben skizzierte, investierte Zeit, das Geld und auch die Leidenschaft haben Ihr Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist. Dementsprechend gilt es einen realistischen, monetären Gegenwert für Ihr Lebenswerk zu ermitteln.

Für einen erfolgreichen Nachfolgeprozess bildet die Ermittlung des Unternehmenswertes eine fundamentale Grundlage. Lassen Sie Ihr Unternehmen durch uns bewerten, denn durch unsere jahrelangen Erfahrungen im Bereich Unternehmensnachfolge und -bewertung finden wir das für Sie passende Bewertungsverfahren und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam eine realistische und fundierte Bewertungsbasis für Ihr Lebenswerk aus.

Was ist mein Unternehmen wert?

Nutzen Sie für eine erste Kaufpreisindikation noch heute unser Bewertungstool 4.0, das Sie hier finden.

starkpartners unterstützt Sie erfolgreich bei allen Fragestellungen rund um das Thema Unternehmensnachfolge. Auch bei familieninternen Nachfolgen agieren wir sehr gerne als Mediator. Bei externen Nachfolgeregelungen können Sie auf unser Netzwerk aus über 28.400 Kontakten zurückgreifen. Sie erreichen uns unter office@starkpartners.de oder per Telefon +49 2150 7058 210.

Quellen: IHK-Umfrage zur Unternehmensnachfolge – IHK Düsseldorf