IT-Systemhäuser und TK-Dienstleister wachsen an der Schnittstelle von Technik und Vertrauen. M&A schafft Strukturen für Zukunft, Skalierung und verantwortungsvolle Nachfolge.
Der Markt für IT-Systemhäuser und Telekommunikation befindet sich im Umbruch – technologisch, strukturell und personell. Der Bedarf an hybriden Infrastrukturen, Cloudlösungen, IT-Security, Connectivity und digitaler Transformation steigt kontinuierlich – bei gleichzeitig wachsender Komplexität, starkem Fachkräftemangel und Konsolidierungsdruck.
Mittelständische Anbieter stehen dabei zunehmend zwischen Kundenbindung und Skalierungsdruck. Oft historisch gewachsen, lokal verankert und technologisch versiert, fehlt es dennoch an Ressourcen, um den Sprung in neue Servicemodelle oder standardisierte Plattformarchitekturen zu bewältigen. Inhaber stehen vor der Frage: Bleibe ich organisch, spezialisiere ich mich – oder bringe ich mein Unternehmen strategisch in eine größere Struktur ein? M&A ist zunehmend Teil dieser Entscheidung.
starkpartners begleitet seit vielen Jahren mittelständische IT-Systemhäuser, Managed-Service-Provider, Netzwerkdienstleister, Cloud-Architekten, TK-Anbieter und IT-Sicherheitsfirmen durch Veränderungsprozesse – ob im Zuge von Nachfolge, Wachstum oder Neupositionierung. Wir kennen die Dynamiken projektorientierter Dienstleistungsmodelle, die Herausforderungen wiederkehrender Umsätze (MRR) und die Bedeutung persönlicher Kundenbindung im IT-Mittelstand.
Wir verstehen, wie IT-Architekturen entwickelt, gemanagt und skaliert werden. Wir sprechen die Sprache von Firewall-Konzepten, SD-WAN, Microsoft 365, ERP-Integrationen oder Cloud-Migration – und gleichzeitig auch die Sprache von Lebenswerk, Belegschaft und Verantwortung. Unsere Stärke liegt in der Verbindung aus technologischem Verständnis und strategischer Klarheit – nicht in Buzzwords, sondern in unternehmerischem Denken.
Der M&A-Markt für IT-Systemhäuser und Telekommunikationsanbieter ist hochaktiv. Strategische Käufer – von überregionalen Systemhäusern über Telko-Gruppen bis zu Softwareunternehmen – suchen gezielt nach regional verankerten Dienstleistern mit technologischem Fokus, Kundenbindung und Servicekompetenz. Auch Private-Equity-Investoren setzen auf Buy-and-Build-Strategien, um Fragmentierung zu bündeln und Standardisierung voranzutreiben.
Besonders gefragt sind Unternehmen mit Managed-Services-Angeboten, Infrastrukturkompetenz, IT-Sicherheitsfokus oder Spezialisierung auf Branchenlösungen (z. B. Healthcare, Industrie, öffentlicher Sektor). Wer in der Lage ist, IT-Projekte mit Serviceverträgen zu verbinden und eigenständig zu skalieren, positioniert sich klar im Markt. M&A wird dabei zur Brücke zwischen inhabergeführter Nähe und unternehmerischer Weiterentwicklung.
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Typische Zielunternehmen im IT/TK-M&A-Kontext
Attraktive Zielunternehmen sind typischerweise IT-Systemhäuser mit 20 bis 200 Mitarbeitenden, klarer regionaler Präsenz, Full-Service-Kompetenz und einem stabilen Bestandskundenportfolio. Sie bieten Projektgeschäft und Managed Services, verfügen über einen qualifizierten Technikstamm, Partnerzertifizierungen (z. B. Microsoft Gold, Sophos, Fortinet, Cisco) und strukturierte Prozesse für Support, Monitoring und Change-Management.
Auf Telekommunikationsseite punkten Anbieter mit eigener Netzinfrastruktur, regionaler Marktposition, Voice-over-IP-Lösungen, Standortvernetzung und modularen Tarifmodellen. Besonders interessant sind Unternehmen mit hybriden Geschäftsmodellen (TK + IT), wiederkehrenden Umsätzen, SLA-Strukturen, sowie eigener Softwareentwicklung oder Hostingkompetenz. Auch hohe Kundentreue, geringe Abwanderung und systemrelevante Dienstleistungen erhöhen die M&A-Relevanz.
Bewertungsdynamik & Marktlogik: Wiederkehrende Umsätze zählen
Die Bewertung von IT- und TK-Unternehmen orientiert sich zunehmend an der Skalierbarkeit und Planbarkeit der Erlöse. Entscheidend ist der Anteil wiederkehrender Umsätze aus Managed Services, Lizenzen, TK-Verträgen oder Cloud-Subscriptions. Kundenstruktur, Vertragslaufzeiten, Zertifizierungsniveau, Automatisierungsgrad und Personalbindung spielen eine zentrale Rolle.
Werttreiber sind eigenentwickelte Tools, Branchenlösungen, Plattformintegration oder die Fähigkeit, Prozesse systematisch zu standardisieren. Risiken entstehen vor allem durch Projektabhängigkeit, Konzentration auf Einzelkunden, Dokumentationslücken oder den Abgang zentraler technischer Köpfe. Wer stabile Servicestrukturen mit unternehmerischer Weitsicht verbindet, wird überdurchschnittlich bewertet – sowohl von strategischen Käufern als auch von finanzinvestorisch geprägten Plattformen.
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