Facility Management wird zum strategischen Schlüssel für Infrastruktur, Immobilien und Betrieb. M&A schafft Perspektiven für Unternehmer, die sich frühzeitig richtig aufstellen wollen.
Facility Management ist längst mehr als Hausmeisterdienste und Gebäudereinigung. Die Branche hat sich zu einem infrastrukturellen Rückgrat moderner Immobilienwirtschaft entwickelt – mit wachsenden Aufgaben in Energieeffizienz, Nutzerkomfort, Sicherheit, Technikbetrieb und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig steigen die Anforderungen der Auftraggeber – ob aus Industrie, Gesundheitswesen, Verwaltung oder Wohnungswirtschaft – an Flexibilität, Verlässlichkeit und digitale Steuerbarkeit der Leistungen.
Mittelständische Anbieter stehen dabei zwischen operativer Exzellenz und wachsender Komplexität: Technische Standards, Personalknappheit, Digitalisierung, ESG-Reporting und Vertragslandschaften mit hohen Haftungsrisiken fordern strategische Entscheidungen. Zugleich entsteht Konsolidierungsdruck: Nationale Konzerne und internationale Plattformen professionalisieren den Markt – und suchen gezielt nach regional verwurzelten Dienstleistern mit operativer Tiefe und Kundenbindung. Für viele Inhaber stellt sich die Frage: Mitgehen, wachsen – oder in guten Händen übergeben?
Wir bei starkpartners kennen die Welt des infrastrukturellen, technischen und kaufmännischen Facility Managements aus zahlreichen Transaktionen und vertraulichen Unternehmergesprächen. Wir begleiten mittelständische FM-Dienstleister, Wartungsbetriebe, Haustechnik-Unternehmen, Sicherheitsdienste, Reinigungsbetriebe und Spezialanbieter mit klarem Dienstleistungsfokus – in Gewerbe, Logistik, Wohnungswirtschaft, Kliniken, Industrie und öffentlicher Hand.
Unsere Stärke liegt in der Übersetzung operativer Wirklichkeit in M&A-kompatible Narrative. Wir verstehen, wie Ausschreibungen funktionieren, welche Bedeutung Nachunternehmerquoten haben, wie Mitarbeitereinbindung gelingt – und wie sich technische Dienstleistungen wirtschaftlich tragfähig skalieren lassen. Wir sprechen nicht von Geschäftsmodellen, sondern von Arbeitsalltag, Verantwortung und Verlässlichkeit – auf dieser Basis bauen wir tragfähige Verkaufsprozesse auf.
Der M&A-Markt für Facility Management ist in Bewegung – getrieben von Professionalisierung, Kostendruck und ESG-Anforderungen auf Auftraggeberseite. Große Anbieter konsolidieren, internationale Gruppen steigen in nationale Märkte ein, Private-Equity-Gesellschaften investieren in Buy-and-Build-Plattformen – meist mit dem Ziel, regionale Dienstleister mit operativer Substanz einzubinden.
Gesucht werden insbesondere Betriebe mit gut geführten Teams, nachvollziehbaren Leistungsnachweisen, stabilen Kundenbeziehungen und technischer Kompetenz. Besonders hoch im Kurs stehen Anbieter, die nicht nur Leistungen erbringen, sondern Verantwortung übernehmen – etwa für technische Betriebsführung, Gebäudeautomation, nachhaltige Energieoptimierung oder integrationsfähige CAFM-Lösungen. Unternehmen, die ihre Positionierung klar benennen können und bereit sind, Teil eines größeren Konzepts zu werden, stehen heute vor einer Chance – nicht vor einem Verlust.
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Typische Zielunternehmen im Facility Management-M&A-Kontext
Attraktive Zielunternehmen im FM-Sektor sind häufig eigentümergeführte Dienstleister mit 50 bis 500 Mitarbeitenden, starker regionaler Verankerung und einem belastbaren Kundenportfolio. Ob Gebäudetechnik, TGM, Wartung, Reinigungsdienste, Sicherheitsdienste oder Spezialservices wie Grünpflege, Winterdienst oder Hygienetechnik – entscheidend ist die Kombination aus organisatorischer Stabilität und kundenindividueller Nähe.
Typisch ist eine strukturierte Objektbetreuung, erfahrene Objektleitungen, dokumentierte Leistungserbringung und revisionssichere Abrechnung. Digitale Tools – ob Zeiterfassung, Auftragssteuerung oder CAFM – sind oft bereits im Einsatz, aber nicht zwingend durchdigitalisiert. Besonders gefragt sind Anbieter mit Branchenfokus – z. B. auf Healthcare, Industrie oder Wohnimmobilien – sowie mit Rahmenverträgen, hoher Eigenleistungstiefe und eingespielten Prozessen in der Mitarbeiterführung.
Bewertungsdynamik & Marktlogik: Prozesse, People, Planungssicherheit
Im Facility Management werden Bewertungen maßgeblich durch Personalstrukturen, Kundenbindung und Risikosteuerung geprägt. Entscheidend ist, ob ein Betrieb seine Dienstleistungen nachhaltig mit eigenem Personal steuern kann, ob Objekte langfristig betreut werden oder projektweise wechseln, und wie transparent Leistungsnachweise und Kalkulationen sind.
Besondere Werttreiber sind planbare Umsatzanteile durch Jahresverträge, hohe Wiederbeauftragungsquoten, geringe Fluktuation bei Schlüsselmitarbeitenden sowie technische Dienstleistungen mit Spezialisierungspotenzial. Risiken entstehen vor allem dort, wo Personal knapp, Kundenbeziehungen instabil oder Abhängigkeiten von Einzelobjekten groß sind. Unternehmen mit klarer Führung, stabiler Kundenstruktur und gepflegter Organisationskultur erzielen deutliche Bewertungsaufschläge – nicht nur bei strategischen Käufern, sondern auch bei Investoren, die auf langfristige Skalierbarkeit setzen.
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