Das Jahr 2020 hatte es in sich: Die globale Pandemie hat weite Teile der Wirtschaft fest im Griff. Die Auswirkungen des Ausbruchs bestehen auch ein Jahr danach weiterhin noch fort. Weltweit haben Eindämmungsbemühungen zu erheblichen Einschränkungen geführt. Etwaige Maßnahmen, wie z.B. Quarantänen und Grenzschließungen, haben die gesamte Weltwirtschaft beeinträchtigt. Die negativen wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklung sind beträchtlich, darunter die Unterbrechung der globalen Lieferketten sowie eine geschwächte Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen.

Auch auf dem M&A-Markt ging das COVID Jahr 2020 nicht spurlos vorbei. Im Vergleich zum Jahr 2019 sank auf dem deutschen M&A-Markt die Zahl der Transaktionen in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2020 um fast ein Drittel. Nach einer schrittweisen Lockerung der Maßnahmen, begann sich der Markt jedoch wieder zu erholen. Für eine überraschende Wendung sorgte das letzte Quartal, welches über 20% mehr Übernahmen verzeichnen konnte als ein Jahr zuvor. Betrachtet man die in dem Jahr stattgefundenen Transaktionen genauer, so stellt man fest, dass die Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranchen Spitzenreiter bei den M&A-Aktivitäten sind. Zweifellos hat der Ausbruch von COVID-19 die fortschreitende Digitalisierung erheblich beschleunigt und somit auch auf dem M&A-Markt für reichlich Wirbel gesorgt. Mit einem Rückgang von ca. 50% gehört der Automotive- sowie der Einzelhandelsbereich zu den Verlierern dieser Entwicklung. Der Gesamtumfang aller Deals mit deutscher Beteiligung betrug im Jahr 2020 ca. 180 Milliarden Euro.

Anzahl der M&A Deals in Deutschland von 1991 bis 2020

Wie wird es sich weiter entwickeln?

Trotz diverser Zulassungen von vielversprechenden Impfstoffen, wird auch das Jahr 2021 von der globalen Pandemie geprägt sein. Demnach wird insbesondere im Sanierungs- und Insolvenzbereich eine steigende Anzahl an Transaktionen erwartet. Niedrige Zinsen sowie eine hohe Liquidität bei den Finanzinvestoren, dürften den Deal-Markt in 2021 zusätzlich beflügeln. Die Entwicklung bleibt somit weiterhin spannend.

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