Hagen/Koblenz, 21. November 2024
Die Sauerländer Werkzeugfabrik Raskopf wurde mit Unterstützung von starkpartners und dem Insolvenzverwalter Prof. Dr. Dirk Andres von AndresPartner erfolgreich saniert und an das Koblenzer Familienunternehmen Krey übertragen. Der wirtschaftliche Übergang ist zum 1. Dezember 2024 vorgesehen.
Mit dem Erwerb sichert sich Krey die Betriebsimmobilie in Hagen sowie alle wesentlichen Vermögenswerte der Sauerländer Werkzeugfabrik, einschließlich der technischen Anlagen, Maschinen und aller Geschäfts- und Produktionsressourcen. Krey übernimmt auch alle 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Hagen, der in vollem Umfang und am bisherigen Standort fortgeführt wird. Damit ist eine langfristige Perspektive für das Unternehmen und die Arbeitsplätze vor Ort gesichert.
„Wir freuen uns sehr, mit der Familie Krey einen erfahrenen und zuverlässigen Nachfolger für die Sauerländer Werkzeugfabrik gefunden zu haben“, sagt Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Prof. Dr. Dirk Andres. Er hatte mit seinem Team den Geschäftsbetrieb seit dem Insolvenzantrag stabilisiert und uneingeschränkt fortgeführt. Die erfolgreiche Übertragung ist insbesondere dem hohen Engagement der Mitarbeitenden zu verdanken, die während des gesamten Verfahrens stets zum Unternehmen gestanden haben.
Entscheidend war auch die schnelle und professionelle Abwicklung des Investorenprozesses durch die Berater von starkpartners . Dank ihrer strukturierten Vorgehensweise und der zügigen Umsetzung konnte die Übergabe an Krey in kürzester Zeit realisiert werden.
Zum Hintergrund:
Die Raskopf GmbH Sauerländer Werkzeugfabrik hatte im Juli 2024 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Verfahren wurde am 01.09.2024 eröffnet und Prof. Dr. Dirk Andres zum Insolvenzverwalter berufen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1923 hat sich die Sauerländer Werkzeugfabrik als führendes Unternehmen im Bereich des Werkzeug- und Formenbaus mit einem besonderen Schwerpunkt in der Herstellung von Kokillen für den Aluminiumguss etabliert. Im Jahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 6,5 Millionen Euro.
Der Investorenprozess wurde von der starkpartners consulting GmbH begleitet, die durch ihre Schnelligkeit und einen hochprofessionellen M&A-Prozess maßgeblich zum Erfolg der Fortführungslösung beigetragen hat. Dank ihrer Expertise konnte die Transaktion in kurzer Zeit und mit hoher Sicherheit für die Mitarbeiter und Kunden des Unternehmens umgesetzt werden.
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